UMGEBUNG

Die Gegend bietet einen unerschöpflichen Reichtum an Sehens- und Erlebens-
wertem. Hier eine kleine Auswahl.

Der Elbdeich liegt am Gartentor.
Entfernung: 0 m
Ein Schritt vor die Tür genügt, um in klaren Nächten den wunderbaren Sternenhimmel zu genießen.
Entfernung: 0 bis unendlich
Die Mödlicher Dorfkirche mit renoviertem Holzturm und restaurierten Alabasteraltar. Vor der Kirche, auf dem Friedhof findet sich der Grabstein Gysel van Liers.
Entfernung: 400 m
Die Eiseiche, inzwischen Naturdenkmal, zeigt die Kräfte und den Überlebensdrang in der Natur.
Entfernung: 400 m
Die Fähre Westprignitz verbindet Brandenburg und Niedersachsen
Entfernung: 3,5 km
Burg Lenzen mit dem Burgmuseum
Entfernung: 4,5 km
Die Filzmanufaktur Lenzen mit Werkschau und Workshops
Entfernung: 4.5 km
Die private Sternwarte von Mario Grüneberg in Lenzen
Entfernung: 5 km
Der Rudower See mit Badestelle
Entfernung: 6 km
Die Rückdeichung Lenzen-Wustrow beginnt gleich hinter dem Hafen von Lenzen und zieht sich 5 km stromaufwärts. Der Aussichtspunkt Auenblick und der Rundwanderweg locken.
Entfernung: 7 km
Quitzowturm in Eldenburg mit Gutspark
Entfernung: 8 km
Rambower Moor, je nach Jahreszeit locken Orchideen oder der Ruf der Kraniche
Entfernung: 10 km
Dömitz mit der Festung, dem Hafen und kleinen Altstadtstraßen
Entfernung: 16 km
Die Dünen bei Klein Schmölen
Entfernung: 17 km

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Kleine Radtouren: Die Lenzerwische Tour
Über den Deich immer mit Blick zur fluss führt der Radweg Richtung Dömitz. Die Gehöfte und die kleine Mödlicher Kirche sind Zeugnisse der jahrhunderte langen dörflichen Besiedlung. Sie alle zeigen zum Deich, der einmal die "Hauptstrasse" war, Aufgabe und Verbindung für die Menschen, die hier wirtschafteten. Unten am Fluss sich - je nach Wasserstand - kleine Sandstrände zwischen den Buhnen. Die Störche suchen nach Nahrung, die Schwalben plappern drauflos, Stare schmatzen, Lerchen begrüßen die Sonne. In Kietz wechselt der Weg auf eine kleine Straße, die einen Einblick in die alten Höfe gibt. Wir passieren Kirche und Friedhof. Am Ende der Straße geht es kurz über die Bundesstraße, doch dann biegen wir auf den Wirtschaftsweg ab und finden zwischen Wiesen und Gräben den Weg zurück nach Mödlich. Wer mag kann einen Bogen über Breetz, im Sommer mit Einkehr, über Seedorf und gar über Lenzen machen.

Das Rambower Moor
Das Rambower Moor, einer der Kleinode der Prignitz, bietet neben sandigen Waldwegen, alten Torfstichen, schilfumrandeten Gräben und dem Boberower See saftige, bunte Wiesen. Hier blüht u.a. das Knabenkraut, eine der heimischen Orchideen. Schmetterlinge suchen nach Nektar. Mit etwas Glück zeigt sich der Feuerfalter. Aus den Entwässerungsgräben und klingt das Quacken der Moorfrösche. Der Seeadler kreist. Der Blick zum Himmel lässt die Bilder vom letzten Herbst lebendig werden. Die Bilder und Töne der Kraniche und Gänse.

Nordwest-Passage
Auf dem Deich in Richtung Dömitz gelangen wir zum Schöpfwerk Garz. An einem Rastplatz nehmen wir Abschied vom weiten Blick über die Elbe. Wir wechseln die Straßenseite und gelangen so auf einen kurzen Feldweg, der uns zum kleinen Deich der Löcknitz führt. Wir folgen der Löcknitz flussaufwärts. Auf der gegenüberliegenden Seite steigen die Schmölener Dünen auf, gaukeln uns Strand und Meer vor. Weiter geht es vorbei an Feldern und Wiesen, von Schilf umwimperten Wasserlöchern. Seerosen öffnen sich, auf ihren Blätter ist Leben. Eine Kulturlandschaft und zugleich Futter- und Jagdgebiet für Kiebitz, Seeadler, Mäusebussard, Falke, Rastplatz für Wintergäste. Es lohnt hier schweigend und mit Augen und Ohren genießend gemächlich zu radeln. Das Pausenbrot sollte mitgebracht werden und - wenn Wind und Wetter es erlauben - still auf einer sonnenbeschienenen Deichflanke verspeist werden. Polz angekommen, führt der Weg ca. 1,5 km an der Straße entlang. Dann wechseln wir auf die Wirtschaftswege und finden so zurück an den Elbdeich.